Naturnahe Weidewirtschaft

Zurecht hinterfragen bewusste Verbraucher heute die Bedingungen in der modernen Intensivlandwirtschaft: Warum füttern wir unsere Nutztiere mit Soja und Mais aus anderen Erdteilen? Im Sinne einer echten Nachhaltigkeit in der Milch- und Fleischproduktion sollten die Rinder wieder hauptsächlich von dem ernährt werden, was ihrer Natur entspricht: von Gras. Dann können die Original Braunen ihre Qualitäten als guter Grundfutterverwerter voll entfalten.

Natürliche Haltung

Unsere Tiere wachsen naturnah auf extensiven Weideflächen im Günztal auf. Dort fressen sie artenreiches Grün mit vielen gesunden Kräutern. Die Weidewirtschaft erfolgt in Mutterkuhhaltung oder Weideochsenaufzucht. Bei einer Mutterkuhhaltung wird auf das Melken der Kühe komplett verzichtet und die gesamte Milch kann vom Kalb getrunken werden. Bei der Weideochsenaufzucht werden männliche Kälber des Original Braunviehs aus Milchbetrieben zugekauft und aufgezogen. Im Winter sind unsere Tiere in großzügigen Laufställen untergebracht. Auf Kraftfutter und Soja wird bei der Fütterung komplett verzichtet. Bis zu ihrer Schlachtung behalten sie ihre Hörner und bleiben im Herdenverbund zusammen. Die Schlachtung erfolgt schonend und frühestens nach 24 Monaten. Damit ist garantiert, dass die Rinder mindestens zwei Sommer auf der Weide verbringen.

Da das Tierwohl uns sehr am Herzen liegt, erfolgt die Schlachtung anschließend nach strengen, von uns festgelegten und regelmäßig überprüften Standards. Außerdem achten wir darauf, dass der Transport der Tiere zum Schlachter möglichst kurz ist. Dadurch garantieren wir eine stressfreie Tötung für die Rinder. Auch die Weiterverarbeitung wird in den von uns ausgewählten Betrieben vorgenommen. Sie findet ohne künstliche Zusätze und mit großem handwerklichem Können statt. Damit sorgen wir für eine bestmögliche Fleischqualität für unsere Kunden.